Einsatz von viertelindividueller Melktechnik in konventionellen Melkständen

Autor/innen

  • Anika Müller
  • Sandra Rose-Meierhöfer
  • Gundula Hoffmann
  • Ulrich Ströbel
  • Lars Hinrich
  • Reiner Brunsch

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2010.537

Abstract

Das Melken hat einen entscheidenden Einfluss auf die Eutergesundheit von Kühen. Melksysteme mit einer viertelindividuellen Schlauchführung ohne Sammelstück und mit Niedrigvakuum, wie der neu entwickelte MultiLactor®, ermöglichen einen schonenden Milchentzug. Das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (ATB) hat den Multi-Lactor® im Praxiseinsatz getestet und mit einem konventionellen Melksystem verglichen. Zur Bewertung der Technik wurden Milchflusskurven genutzt, die Informationen über die Melkbarkeit von Kühen geben. Bei den erstlaktierenden Kühen, die mit dem MultiLactor® gemolken wurden, traten stufige Abstiegsphasen seltener auf, die auf das Blindmelken einzelner Viertel hindeuten.

Veröffentlicht

2010-12-13

Zitationsvorschlag

Müller, A., Rose-Meierhöfer, S., Hoffmann, G., Ströbel, U., Hinrich, L., & Brunsch, R. (2010). Einsatz von viertelindividueller Melktechnik in konventionellen Melkständen. Agricultural-engineering.Eu, 65(6), 414–417. https://doi.org/10.15150/lt.2010.537

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Rubrik

Fachartikel

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