Die Kartoffel als Rohstoff für bio-abbaubare Kunststoffe

Autor/innen

  • Siegried Firus
  • Gerold Meißner
  • Gerd Bernhardt

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2002.1682

Abstract

Bio-Kunststoffe bieten die Möglichkeit, die Vorteile der Nutzung von Kunststoffen mit denen einer Kreislaufwirtschaft zu verbinden. Insbesondere Kartoffelstärke mit natürlicher makromolekularer Struktur hat hierfür besondere Vorzüge, da sie sich plastifizieren lässt. In experimentellen Arbeiten hergestellte Mischkunststoffe, direkt in der Spritzgießmaschine gemischt oder auch als Granulate im Doppelschneckenextruder hergestellt, mit Anteilen von 30% bis 75% Kartoffelsubstrat, haben mechanische Festigkeitswerte, die zwischen denen der synthetischen und der stärkebasierten Kunststoffe liegen.

Veröffentlicht

16.12.2002

Zitationsvorschlag

Firus, S., Meißner, G., & Bernhardt, G. (2002). Die Kartoffel als Rohstoff für bio-abbaubare Kunststoffe. Agricultural engineering.Eu, 57(6), 350–351. https://doi.org/10.15150/lt.2002.1682

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