Teilflächenspezifisches Kartoffelpflanzen durch eine GPS-gestützte Pflanzgutablage

Autor/innen

  • Yves Reckleben
  • Sönke Schulz

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2014.189

Abstract

Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung bietet die Möglichkeit, die Bewirtschaftungsintensität an dem Bedarf auszurichten und damit den Aufwand auf das notwendige Maß anzupassen. So kann auch im Kartoffelbau der Anteil der vermarktungsfähigen Ware in der Normalsortierung – also die Größensortierung 40 bis 60 mm – erhöht werden. An die Bodeneigenschaften angepasste Ablageweiten scheinen zur Erreichung dieses Zieles das Mittel der Wahl. Besonders in den intensiven Kartoffelregionen, wo Bewässerung und Düngung bereits zu einem gleichmäßig hohen Ertragspotenzial der eher leichten Flächen beitragen, könnten die Erträge verbessert werden. In eigenen Versuchen wurden verschiedene Ablageweiten auf einzelnen Bodenteilflächen getestet. Dabei wurden mit Ablageweiten von 31,50 cm auf den leichten, 24,50 cm auf den mittleren und 27,50 cm auf den schweren Teilflächen die besten Ergebnisse erzielt. Sowohl der Gesamtertrag als auch der Anteil der vermarktungsfähigen Ware konnte verbessert werden.

Veröffentlicht

2014-08-25

Zitationsvorschlag

Reckleben, Y., & Schulz, S. (2014). Teilflächenspezifisches Kartoffelpflanzen durch eine GPS-gestützte Pflanzgutablage. Agricultural-engineering.Eu, 69(4), 190–195. https://doi.org/10.15150/lt.2014.189

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Rubrik

Fachartikel

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