Messung der Ammoniakemission und Bestimmung des Emissionsfaktors in der Tierproduktion

Autor/innen

  • Karl-Heinz Krause
  • Torsten Hinz
  • Stefan Linke
  • Stefanie Retz

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2011.445

Abstract

Ein geplanter Boxenlaufstall mit mehreren Schnittstellen – sprich Öffnungen – zur Umwelt wird hinsichtlich seines Emissionsverhaltens von Ammoniak simulationstechnisch untersucht. Emissionsangaben werden fast ausschließlich dazu benutzt, um Ausbreitungsrechnungen zum Verbleib stallmarkanter Luftbeimengungen in der Umwelt zu betreiben. Die hierfür von der Verwaltung eingeforderte Anwendung des Programmes AUSTAL2000G für Ausbreitungsrechnungen [2] bedingt die Vorgabe eines Emissionsmassenstromes. Dieser wird über einen Emissionsmassenstrom, der auf die Tiermasse oder den Tierplatz bezogen ist, in Tabellenwerken vorgegeben. Im konkreten Einzelfall wird dieser dann mit der relevanten Tiermasse oder den relevanten Tierplätzen multipliziert. Gerade bei Offenställen werden hiermit aber falsche Ausgangsbedingungen geschaffen. Der konstante Emissionsfaktor stellt einen Irrweg dar, der sich nicht unter dem Aspekt einer groben Näherung rechtfertigen lässt, wie nachfolgend dargelegt wird.

Veröffentlicht

2011-12-12

Zitationsvorschlag

Krause, K.-H., Hinz, T., Linke, S., & Retz, S. (2011). Messung der Ammoniakemission und Bestimmung des Emissionsfaktors in der Tierproduktion. Agricultural-engineering.Eu, 66(6), 473–476. https://doi.org/10.15150/lt.2011.445

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel