Schwefelbindung in Biogasanlagen mittels Eisensalzen

Autor/innen

  • Daniel Preißler
  • Ulrich Drochner
  • Andreas Lemmer
  • Hans Oechsner
  • Thomas Jungbluth

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2010.486

Abstract

Bei nahezu allen Verwertungswegen von Biogas ist ein möglichst geringer Schwefelwasserstoffgehalt des Biogases anzustreben, um korrosive Schäden an Komponenten der Biogasanlage zu vermeiden. Die hier vorgestellten Untersuchungen zeigen, dass Schwefelwasserstoff im Biogasprozess nicht nur bei der Umsetzung von organisch gebundenem Schwefel freigesetzt werden kann, sondern auch durch die Umsetzung von elementarem Schwefel, der zuvor bei der biologischen Entschwefelung gebildet worden war. Im zweiten Versuchsabschnitt konnte durch Einbringung von Eisensalzen in das Gärsubstrat der Schwefelwasserstoffgehalt des Biogases durch einfache stöchiometrische Dosierung deutlich gesenkt werden; das Eisensulfat erwies sich jedoch als ungeeignet.

Veröffentlicht

2010-06-28

Zitationsvorschlag

Preißler, D., Drochner, U., Lemmer, A., Oechsner, H., & Jungbluth, T. (2010). Schwefelbindung in Biogasanlagen mittels Eisensalzen. Agricultural-engineering.Eu, 65(3), 201–203. https://doi.org/10.15150/lt.2010.486

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