Stroh-Einstreu für die Tierhaltung

Autor/innen

  • Hans Sonnenberg
  • Jennifer Schilf

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2003.1392

Abstract

Befürwortet man eine Tierhaltung auf Einstreu und strebt die damit verbundenen arbeitstechnischen und wirtschaftlichen Nachteile durch Aufbereitung des Einstreu-Materials zu mindern, so zeigt sich, dass positive Effekte mit geringem, zusätzlichen Aufwand zu erzielen sind. Zwar werden weder Kot- und Harnaufnahme erhöht noch Material gespart. Gewinn bringen aber die besseren logistischen Eigenschaften, die Möglichkeiten der Staubminderung sowie die Verbesserung der Festmist-Handhabung, -Verteilung und Nährstoffnutzung im Boden.

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Veröffentlicht

2003-02-24

Zitationsvorschlag

Sonnenberg, H., & Schilf, J. (2003). Stroh-Einstreu für die Tierhaltung. Agricultural-engineering.Eu, 58(1), 46–47. https://doi.org/10.15150/lt.2003.1392

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel