Betriebsfestigkeit von Traktorgetrieben

Autor/innen

  • Karl Theodor Renius

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2001.1814

Abstract

A. Palmgren legte 1924 seine berühmte Arbeit zur Auslegung von Wälzlagern nach zeitlich veränderlichen Lasten vor [1]: Seitdem kann man daher im Prinzip Wälzlager bei bekannten „Bauteilwöhlerlinien“ (Tragzahlen) nach „Lastkollektiven“ dimensionieren. Die „Betriebsfestigkeit“ begann somit in der Antriebstechnik, führte aber hier in der Folge eher ein Schattendasein. Einige bedeutende Fortschritte kamen später aus der Landtechnik: zunächst für Landmaschinen, nach dem 2. Weltkrieg auch für die sehr bedeutende Komponente „Traktorgetriebe“. Der hier erreichte Stand ist zum Teil der richtungsweisenden Förderung des Gebietes durch Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. H. J. Matthies als seinerzeitiger Direktor des Instituts für Landmaschinen der TH (später TU) Braunschweig zu verdanken. Diese Übersicht skizziert Kernpunkte der wissenschaftlichen Entwicklung unter Einbeziehung persönlicher Erfahrungen.

Veröffentlicht

17.12.2001

Zitationsvorschlag

Renius, K. T. (2001). Betriebsfestigkeit von Traktorgetrieben. Agricultural engineering.Eu, 56(6), 390–391. https://doi.org/10.15150/lt.2001.1814

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Rubrik

Fachartikel