Alternativen zur chemischen Beizung

Autor/innen

  • Monika Cwiklinski
  • Dieter von Hörsten
  • Wolfgang Lücke
  • Gerhard Wolf

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2001.1697

Abstract

Thermische Beizverfahren mittels Mikrowellen- oder Hochfrequenzenergie bieten eine Möglichkeit zur vollständigen Abtötung von Schadpilzen sowohl auf der Oberfläche als auch im Innern des Saatgutes, wobei die Keimfähigkeit nicht beeinträchtigt wird. Als physikalische Verfahren sind sie auch für den Einsatz in ökologischen Produktionssystemen geeignet. Chemische Beizmittel, die zum Schadstoffeintrag in die Umwelt beitragen, können eingespart werden. Im Gegensatz zu den verfahrenstechnisch, wirtschaftlich oder zeitlich aufwendigen konventionellen thermischen Verfahren, stellen die dielektrischen Behandlungen wegen der kurzen Behandlungszeiten eine verfahrenstechnisch interessante Lösung dar. Ergebnisse von Versuchen zur Abtötung von Fusarium ssp. an Weizen weisen auf die Möglichkeit einer praktischen Umsetzung beider Verfahren hin.

Veröffentlicht

2001-02-26

Zitationsvorschlag

Cwiklinski, M., von Hörsten, D., Lücke, W., & Wolf, G. (2001). Alternativen zur chemischen Beizung. Agricultural-engineering.Eu, 56(1), 28–29. https://doi.org/10.15150/lt.2001.1697

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Rubrik

Fachartikel

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