Gleichstandsaat bei Silomais – Ergebnisse aus zwei Versuchsjahren

Autor/innen

  • Markus Demmel
  • Oliver Hahnenkamm
  • Georg Kormann
  • Markus Peterreins

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2000.1881

Abstract

Optimale Pflanzenentwicklung hat einen optimalen Standraum jeder Einzelpflanze zur Voraussetzung. Viele Entwicklungen in der Saattechnik versuchen diesem idealen Ziel möglichst nahe zu kommen. Bei Reihenfrüchten wurden Veränderungen bisher durch die Pflegemaßnahmen (Hacken) und die Erntetechnik verhindert. Durch die chemische Unkrautregulierung und mit der Verfügbarkeit von reihenunabhängigen Maisgebissen beim Feldhäcksler sind diese Hemmnisse zumindest im Silomaisanbau aufgehoben. 1998 und 1999 wurden am Institut für Landtechnik der TUM Untersuchungen zur Gleichstandsaat von Silomais (im Vergleich zur konventionellen Saat) durchgeführt. Es zeigte sich, dass sich die Gleichstandsaat relativ leicht in die Praxis umsetzen lässt. Die gleichmäßige Pflanzenverteilung hat offensichtlich eine effizientere Wasserausnutzung zur Folge, die sich in Mehrerträgen (Trockenmasse, wie auch Energie und Rohprotein) von etwa 5 % auswirkt.

Veröffentlicht

26.06.2000

Zitationsvorschlag

Demmel, M., Hahnenkamm, O., Kormann, G., & Peterreins, M. (2000). Gleichstandsaat bei Silomais – Ergebnisse aus zwei Versuchsjahren. Agricultural engineering.Eu, 55(3), 210–211. https://doi.org/10.15150/lt.2000.1881

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Rubrik

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