Fotooptische Sensoren – Eine Alternative für die Unkrauterkennung

Autor/innen

  • Gerhard Wartenberg
  • Helmut Schmidt

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.1999.2164

Abstract

Unterschiede der Unkrautverteilung ermöglichen es, den üblichen Herbizidaufwand durch teilflächenspezifisches Spritzen bis zu 70 % zu reduzieren. Bei den gegenwärtigen Herbizidkosten ist mit Einsparungen von etwa 80 DM/ha zu rechnen. Hierbei können Spritzmittel jedoch nur soweit verringert werden, dass sich im Zusammenwirken mit der Konkurrenzwirkung des Kulturpflanzenbestandes die Samenproduktion der Restverunkrautung weitgehend unterbinden lässt. Der erreichbare Einspareffekt hängt vor allem von der Intensität der Unkrauterfassung ab. Die Entwicklung kostengünstiger Unkrauterkennungsverfahren ist von großer Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit des teilflächenspezifischen Spritzens.

Veröffentlicht

20.12.1999

Zitationsvorschlag

Wartenberg, G., & Schmidt, H. (1999). Fotooptische Sensoren – Eine Alternative für die Unkrauterkennung. Agricultural engineering.Eu, 54(6), 340–341. https://doi.org/10.15150/lt.1999.2164

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel