Die Weihenstephaner Trennhacke

  • Joachim Meyer
  • Hansjörg Weber

Abstract

Das neuartige Gerätekonzept zur Unkrautregulierung kombiniert gezogene und angetriebene Werkzeuge. Breite Gänsefußschare unterschneiden die Unkrautpflanzen und werfen die Erde auf rotierende Federzinken, greifen in den aufgeworfenen Erdstrom ein, trennen die Erde von den Wurzeln und legen die Unkräuter auf der Erdoberfläche mulchartig ab. Das Gerät arbeitet weitgehend unabhängig von Bodenart und Bodenfeuchte, ist bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einsetzbar und kann auch große Unkräuter abtöten. Es wurde unterunterschiedlichste Bedingungen hinsichtlich Regulierungserfolg, Flächenleistung, Einsatzgrenzen und Bodenschonung untersucht.
Veröffentlicht
1998-04-27
Zitationsvorschlag
Meyer, J., & Weber, H. (1998). Die Weihenstephaner Trennhacke. LANDTECHNIK, 53(2), 76–77. https://doi.org/10.15150/lt.1998.2433
Rubrik
Fachartikel