Das Niedrigenergiegewächshaus – Methode zur Analyse der Wärmeströme und der PAR-Durchlässigkeit

Autor/innen

  • Hans-Juergen Tantau

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2012.296

Abstract

Um den Heizenergieverbrauch bei der Pflanzenproduktion in Gewächshäusern zu reduzieren wurden im Forschungsverbundvorhaben „Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus“ ZINEG an vier verschiedenen Standorten unterschiedliche Konzepte für Niedrigenergie-gewächshäuser realisiert. In Hannover-Ahlem wird auf dem Gelände der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) ein Niedrigenergiegewächshaus untersucht, bei dem durch eine Isolierverglasung im Dach und drei Energieschirme ein überdurchschnittlich hoher Wärmedämmstandard erreicht wurde. Zur Beurteilung dieser Ansätze wurden Wärmeverbrauchs- und PAR-Durchlässigkeitsmessungen (photosynthetisch aktive Strahlung) durchgeführt. Im Vergleich zu einem einfachverglasten Gewächshaus beträgt die Energieeinsparung nachts bei geschlossenen Energieschirmen 84 %. Mit dem beschriebenen methodischen Ansatz kann der Wärmeübergang innen am Gewächshausdach näher analysiert werden und u. a. der Anteil latenter Wärme am Wärmeübergang und am Wärmeverbrauch ermittelt werden.

Veröffentlicht

25.06.2012

Zitationsvorschlag

Tantau, H.-J. (2012). Das Niedrigenergiegewächshaus – Methode zur Analyse der Wärmeströme und der PAR-Durchlässigkeit. Agricultural engineering.Eu, 67(3), 196–204. https://doi.org/10.15150/lt.2012.296

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Rubrik

Fachartikel