Sekundärpartikelbildung aus Gasemissionen von Tierställen

Autor/innen

  • Katharina Standke
  • Wolfgang Büscher

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2010.506

Abstract

Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist an der Emission von Gasen, wie z. B. Ammoniak, Stickoxiden oder flüchtigen organischen Kohlenstoffverbindungen (NMVOC) beteiligt. Diese emittierten Gase sind als Vorläufersubstanzen für die Bildung von sogenannten Sekundärpartikeln mitverantwortlich. Sekundäre anorganische Aerosole gehören in der Regel zu den Partikeln bis zu einer Größe von 0,2 μm. In ländlichen Gebieten können Sekundärpartikel einen größeren Anteil am Gesamtstaub einnehmen als primär emittierte Partikel mit größerem Durchmesser. Ziel eines Forschungsvorhabens ist es, die Bedeutung der Sekundärpartikel aus Tierhaltungsanlagen für die Feinstaubbelastung in Nordrhein-Westfalen abzuschätzen und die Prozesse der Sekundärpartikelbildung zu identifizieren. Im vorliegenden Beitrag werden eine Übersicht über den Stand des Wissens hinsichtlich der Bildungsbedingungen gegeben, Wissenslücken identifiziert sowie Planung und Durchführung des Forschungsvorhabens erläutert.

Veröffentlicht

25.10.2010

Zitationsvorschlag

Standke, K., & Büscher, W. (2010). Sekundärpartikelbildung aus Gasemissionen von Tierställen. Agricultural engineering.Eu, 65(5), 325–328. https://doi.org/10.15150/lt.2010.506

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Rubrik

Fachartikel

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