Stroh- und Getreideverbrennung in Kleinfeuerungen

Autor/innen

  • Hans Hartmann
  • Paul Roßmann
  • Peter Turowski
  • Frank Ellner-Schuberth

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2008.767

Abstract

Die Nutzung von Strohpellets, Getreidekörnern und anderen Nicht-Holzbrennstoffen wurde in zwei speziellen häuslichen Zentralheizungskesseln auf dem Feuerungsprüfstand untersucht. Mit diesen Brennstoffen ließ sich ein relativ vollständiger Gasausbrand erreichen, allerdings war der Ascheausbrand geringer als bei Holzbrennstoffen, wodurch letztlich der Wirkungsgrad sinkt. Problematisch sind die erhöhten Stickoxidemissionen bei Nicht-Holzbrennstoffen. Für beide Feuerungen wurde hier eine weitgehend übereinstimmende Korrelation mit dem Brennstoffstickstoffgehalt festgestellt. Ähnliches gilt für die Gesamtstaubemissionen, die vom Gehalt aerosolbildender Elemente (K, Cl, Na, S) im Brennstoff bestimmt werden und daher bei den getreidebürtigen Brennstoffen deutlich ansteigen.

Veröffentlicht

2008-02-25

Zitationsvorschlag

Hartmann, H., Roßmann, P., Turowski, P., & Ellner-Schuberth, F. (2008). Stroh- und Getreideverbrennung in Kleinfeuerungen. Agricultural-engineering.Eu, 63(1), 32–33. https://doi.org/10.15150/lt.2008.767

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Rubrik

Fachartikel