Schallemission von Landmaschinen (am Beispiel des Amazone Airplanters ED 451 K)

Autor/innen

  • Thomas Schrüllkamp
  • Jan-Welm Biermann
  • Karl-Heiz Kromer

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2000.1947

Abstract

Die Geräuschemission von Landmaschinen stellt eine erhebliche Belastung für Mensch und Umwelt dar. Untersucht wurde die Schallabstrahlung eines pneumatischen Einzelkornsägerätes. Eine Schallanalyse am stationär betriebenen Gerät ergab Pegelwerte von 96 dB(A) in 3 m Abstand. Als Geräuschverursacher wurde das Sauggebläse analysiert. Am Gebläseaustritt auf der rechten Geräteseite wurden die höchsten Schallintensitätspegel gemessen. Die Schallemission nimmt mit steigender Gebläsedrehzahl zu und die dominanten Frequenzen können auf die Vielfachen der Zapfwellendrehfrequenz zurückgeführt werden. Insbesondere werden die 1,5., 3., 4,5. und 6. Drehzahlordnung beim Gebläsebetrieb angeregt. Derzeit werden in dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt getragenen Forschungsprojekt Geräuschminderungsmaßnahmen und die Übertragbarkeit auf weitere Landmaschinen untersucht.

Veröffentlicht

2000-10-30

Zitationsvorschlag

Schrüllkamp, T., Biermann, J.-W., & Kromer, K.-H. (2000). Schallemission von Landmaschinen (am Beispiel des Amazone Airplanters ED 451 K). Agricultural-engineering.Eu, 55(5), 348–349. https://doi.org/10.15150/lt.2000.1947

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel