Ammoniakemissionen nach der Flüssigmistausbringung

Autor/innen

  • Petra Reitz
  • Heinz Dieter Kutzbach

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.1998.2363

Abstract

Etwa die Hälfte der Ammoniakemissionen in Deutschland werden durch die Ausbringung von Flüssigmist verursacht. Negative Folgewirkungen wie Verlust an Stickstoffdünger und Umweltschäden sollen durch Verfahrensänderungen in der Flüssigmistkette vermindert werden. Mit Hilfe dreier Windtunnel wurde deshalb der Einfluss verschiedener Vorbehandlungen von Rinderflüssigmist auf die Ammoniakemissionen nach der Ausbringung untersucht. Durch Separierung des Flüssigmistes oder restriktive Proteinversorgung der Tiere konnten die Ammoniakemissionen effizient vermindert werden. Im Gegensatz hierzu führte die Ausbringung von aerob-thermophil stabilisiertem oder anaerob-fermentiertem Flüssigmist sogar zu erhöhten Emissionen. Die Beimischung von fünf verschiedenen Additiven zum Flüssigmist zeigte keinen Einfluss auf die Ammoniakemissionen.

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Veröffentlicht

1998-12-21

Zitationsvorschlag

Reitz, P., & Kutzbach, H. D. (1998). Ammoniakemissionen nach der Flüssigmistausbringung. Agricultural-engineering.Eu, 53(6), 368–369. https://doi.org/10.15150/lt.1998.2363

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel