Grassilagebereitung mit einem hochverdichtenden Pressverfahren

Autor/innen

  • Klaus-Josef Schmerbauch
  • Christian Fürll
  • Ehrengard Kaiser

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.1997.2575

Abstract

Für die zuverlässig anaerobe Silagelagerung werden an die landwirtschaftliche Verfahrenstechnik besondere Anforderungen hinsichtlich Lagerungsdichte und Luftabschlussgüte gestellt. Die für den Luftabschluss notwendige Reduzierung des Gasaustausches zwischen Futterstapel und Atmosphäre setzt in erster Linie die Verringerung des Porenvolumens im Futterstapel voraus. Mängel im Luftabschluss führen häufig zu einer starken Schimmelbildung während der Lagerung, insbesondere in Silagen aus extensiv erzeugtem Grünfutter. Zur Untersuchung der verfahrensbedingten Ursachen hierfür werden Silierversuche durchgeführt. Die ersten Ergebnisse von Praxisversuchen zeigen, dass die Erhöhung der Lagerungsdichte in Silagen eine gute Grundlage für die Reduzierung der Schimmelbildung schafft. Höhere Dichten sind sowohl durch Verbesserung bekannter als auch Anwendung neuer Verfahren, zum Beispiel Compactrollen, möglich.

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Veröffentlicht

24.02.1997

Zitationsvorschlag

Schmerbauch, K.-J., Fürll, C., & Kaiser, E. (1997). Grassilagebereitung mit einem hochverdichtenden Pressverfahren. Agricultural engineering.Eu, 52(1), 16–17. https://doi.org/10.15150/lt.1997.2575

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